Diesen Monat stelle ich euch das Buch „Murtagh“ von Christopher Paolini vor, dem hervorragenden Autor für Fantasy-Literatur. Das Buch ist der Nachfolger der „Eragon“- Buchreihe und ist vermutlich der Start einer eigenen Reihe. Der volle Titel lautet „Murtagh eine dunkle Bedrohung“.
Das Buch spielt kurz nach den Ereignissen von „Eragon“ und dreht sich um den Drachenreiter Murtagh, Eragons Halbbruder, und seinen Drachen Dorn.
Nach dem Sturz des bösen Königs Galbatorix, von dem sie unfreiwillig als Waffen benutzt wurden, bekamen Murtagh und Dorn eine Warnung von dem uralten, weisen Drachen Umaroth, er erzählte ihm von etwas Bösem, das noch immer in Alagaesia an einem bestimmten Ort lauert. Getrieben von der Warnung reisen sie umher und suchen nach Anzeichen für das prophezeite Böse. Letztendlich finden sie immer mehr Anzeichen, wie etwa Schutzamulette, die sie zu der Hexe Bachel führen, an den Ort aus der Prophezeiung, ein Dorf, versteckt in einem Tal in den Bergen.
Schnell wird klar, dass etwas nicht stimmt und Murtagh und Dorn forschen nach.
Bald finden sie das Böse, das unter dem Dorf schlummert und müssen all ihre Kraft aufbringen, um es zu bekämpfen.
Ich mag das Buch „Murtagh“ sehr, weil es wie „Eragon“ eine tolle, einfache und dennoch ausdrucksstarke Schreibweise und eine wunderbare Geschichte hat und würde es allem Lesern von „Eragon“ empfehlen. Dennoch hat das Buch mit 756 Seiten etwas mehr als „Eragon“ und das merkt man auch. Es ist alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch.
Paul Bork
